Vom Lieben und vom töten

Zur Geschichte patriarchaler Fortpflanzungskontrolle
Dieser Text beabsichtigt, jene "blinden flecken" in der Geschichte mit Fakten über die patriarchale Fortpflanzungskontrolle aufzufüllen, welche durch eine einseitige Wissenschaft entstanden sind. In einer Darstellung, die von der Antike bis zum Ersten Weltkrieg führt, wird dem Postulat von der "Urwüchsigkeit" des Bevölkerungsablaufes entgegengetreten und aufgezeigt, mit welchen Methoden, Opfern und Machtmitteln die von Männern dominierte Bevölkerungspolitik verbunden war. Am Körper der Frau erprobte der männliche Imperialismus die Eroberung der Welt. Aus ihr gewann er jenen Nachwuchs, den er für seine Ziele als notwendig erachtete -, um ihn dann der Verelendung durch Fabriksarbeit, soziale Not oder Krieg preiszugeben.
Inventarnummer
c1017
Autoren
Lisbeth N. Trallori
Themen
Aufklärung
Sprache
Deutsch
Kategorie
Bücher
Verlag
Verlag für Gesellschaftskritik