C. S. Forester: Tödliche Ohnmacht (2013)
Sie ekelte sich zum Glück nicht vor den Verhütungsmethoden, sondern wandte sie mit kaltem Pragmatismus an. Peinlich genau kümmerte sie sich darum, denn sie hatte bereits zwei Kinder und wollte nicht noch einmal schwanger werden.
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Die Verstorbene habe kurz vor ihrem Tode noch eine Mahlzeit zu sich genommen und eine beträchtliche Menge Alkohol getrunken. Es sei nicht ungewähnlich, dass Menschen, die einen Selbstmord planten, reichlich trinken, um sich Mut zu machen. Seltener sei es, dass sie auch noch etwas essen, aber er könne nicht sagen, dass dies ein auffälliges Verhalten sei. Solche Fälle habe er schon häufiger gesehen. Die Verstorbene sei im dritten Monat schwanger gewesen.
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Marjorie frage sich, ob sie es ertragen könnte, noch länger hier zu wohnen und in der Küche zu arbeiten, in der Dot gestorben war. Und mittlerweile wusste jeder in der Straße, dass ihre Schwester sich umgebracht hatte, weil sie ein Kind erwartet hatte und unverheiratet war.