Schwangerschaftskonflikt und Institutionelle Familienplanung

Internationaler Kongress für psychosomatische Geburtshilfe und Gynäkologie

Artikel über die Defizite der institutionellen Familienplanung, die daraus resultierenden ungewollten Schwangerschaften und die Aufgabe der Familienplanungsstellen. Der Autor stellt drei Forderungen:
1. Im Interesse des Schutzes des Lebens soll der Anteil der legalen an der Gesamtzahl der Schwangerschaftsabbrüche so hoch wie möglich sein, und der Eingriff muß unter möglichst schonenden, die Würde der Betroffenen wahrenden Bedingungen stattfinden können.
2. Nicht vermeidbare Schwangerschaftsabbrüche sollen so früh wie möglich und bevorzugt vor Ablauf der achten Schwangerschaftswoche ausgeführt werden.
3. Vermeidbare Schwangerschaftsabbrüche müssen in der Regel durch umfassende Prävention auch wirklich vermieden werden.

Inventarnummer
a2845
Autoren
Dr. Jürgen Heinrichs
Datum
02.09.1980
Themen
Aufklärung
Sprache
Deutsch
Kategorie
Fachartikel