Die eigene Leiblichkeit

„Die Kenntnis von den Funktionen und Fähigkeiten der eigenen Leiblichkeit gehört zum elementarsten Wissen jedes Menschen“, sagte die frühere Frauenministerin Johanna Dohnal bei einem Kongress im Jahr 1988. Wer es verhindert oder verabsäumt, das entsprechende Wissen zu vermitteln, macht sich einer „Unterlassungssünde“ schuldig, sagte sie.

Mehr als 25 Jahre sind seither vergangen; ihre Worte sind noch genauso aktuell.

Sich mit der „eigenen Leiblichkeit“ vertraut zu machen, bedeutet sich auseinander zu setzen mit Eizellen und Samenzellen, Befruchtung und Schwangerschaft, Sterilisation und Vasektomie.

Dazu eine kleine Anekdote aus unseren Führungen. Quizfrage an testosteronpralle Jungmänner:

Wie viel Sperma ist in Deinem Samenerguss?

Der erste (fragend): 50 Prozent?

Der zweite (überzeugt): 70!

Der dritte (triumphierend): Bei mir 90!

(Sorry, Jungs, es sind bloß 3-5 Prozent.)

Macht aber nichts, denn in Eurer Leiblichkeit stecken dafür phantastische Leistungen, die viel aufregender sind.